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Eine Erinnerung an Hans Carossa und seine Leser im Freundeskreis Weiße Rose am Mittwoch, 22. Februar 2017, 19 Uhr 30


Traeumerei Carossa„… nach innerer Freiheit und Selbstbestimmung trachten…“

Eine Erinnerung an Hans Carossa und seine Leser im Freundeskreis Weiße Rose

Die literarisch-musikalische Stunde erinnert an Hans Carossa als Dichter und Landshuter Ehrenbürger und zugleich an Willi Graf und die Geschwister Scholl, denen Carossas Werke viel bedeuteten.

Lesung ausgewählter Gedichte - Musik von Johann Sebastian Bach

Redebeiträge von Ursula Weger und Dr. Friedrich Bruckner

Es lesen: Johannes Bitzinger, Christina Oberhofer, Alina Ruhland, Barbara Simon, Antonia Wackerbauer

Es musizieren: Elias Haslauer (Klavier), Lisa Leitl (Altsaxophon), Hannah Müller (Flöte), Simon Lindner (Orgel), Bernhard Werthmann (Violine)

Träumerei. Farbradierung nach dem gleichnamigen Carossagedicht von Mario Schoßer. Wir danken dem Künstler für die Überlassung der Aufnahme.

Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir herzlich zu einem Umtrunk und einer Ausstellung in das Foyer im Hauptgebäude des Hans-Carossa-Gymnasiums ein. Der Künstler Mario Schoßer zeigt dort seine Farbradierungen zu Carossagedichten.

Wir danken der Stadt Landshut und dem Verein der Freunde des HCG für ihre Unterstützung.

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Förderverein zur Restaurierung und Erhaltung der Aula des Hans Carossa Gymnasiums (ehem. Heilig Kreuzkirche) e.V.

 

4. Krippenwegkonzert am Sonntag, 18. Dezember 2016, 11 Uhr 30 : Musica Pastoralis - "Uns ist ein Kind geboren"

"Uns ist ein Kind geboren" - Musica pastoralis

Im Mittelpunkt des diesjährigen Konzerts steht die Botschaft „Ein Kind ist uns geboren“. Diese Aussage wird dem Hörer in vielfältigsten Kompositionen vorgestellt.

Am Anfang des Konzerts steht eine Kantate des französischen Meisters Marc-Antoine Charpentier (1643 - 1704) aus seinen zehn weihnachtlichen Gesängen. In diesem Werk nimmt Charpentier vor allem Bezug auf die Ankunft des Herrn. Eingebettet in eine Reihe von Chören, die in einem großartigen „Rorate coeli de super“ enden, sind ein Basssolo und instrumentale Zwischenspiele.

Es folgt eine Kantate des norddeutschen Meisters Dietrich Buxtehude (1637 - 1707) aus Lübeck: Das allseits bekannte Weihnachtslied „In dulci jubilo“ bearbeitet Buxtehude in seiner gleichnamigen Kantate in kunstvoller Weise. Jede Strophe wird variiert, bis die Melodie in der letzten Strophe nach eindrucksvoller Verzierung durch die Violinen im ruhigen „Eia wärn wir da“ ausschwingt.

Der Mantuaner Domkapellmeister Lodovico Viadana (1560 - 1627) war einer der ersten Meister des Generalbasses. Bedeutend sind seine „Cento concerti ecclesiastici“, aus denen auch das vorliegende „Quem vidistis pastores?“ stammt.

Heinrich Schütz‘ (1585 - 1672) „Hodie Christus natus est“ ist eines seiner bewegenden kleinen geistlichen Konzerte. Es ist ein inniger Zwiegesang zwischen Sopran und Tenor, der die meisterliche Beherrschung der Polyphonie von Schütz aufleuchten lässt.

Instrumentale Zwischenspiele verbinden die Vokalwerke: Die Sinfonia „Du Friedefürst“ von Dietrich Buxtehude für Streicher und Fagott, die „Echo Sonata“für 2 Oboen und Fagott eines unbekannten Barockkomponisten, ein Notturno für 2 Hörner und zwei Fagotte (das wir statt des ersten Fagotts mit einem Englischhorn besetzt haben) von Ernst Häusler.

Er wurde 1760 in Stuttgart geboren und starb 1837 in Augsburg. Häusler war ein hervorragender Violoncellovirtuose, war in der Schweiz, in Österreich und Deutschland hoch angesehen und blieb trotz vieler Angebote ab 1803 bis zu seinem Lebensende in Augsburg als kgl. bayerischer Musikdirektor.

Zum Schluss erklingt die Weihnachtssinfonie von Gregorio Linek (1725 - 1791), einem böhmischen Komponisten (aus dessen Familie übrigens Smetanas Mutter, Barbara Linek, stammt). Volkstümliche Weihnachtsmelodik zeichnet das Stück aus, tiefe Haltetöne erinnern an den Klang von Dudelsäcken. Die Besetzung mit zwei Hörnern gibt dem Stück einen besonderen Charme.

"Musica Pastoralis" mit Petra Eckert (Sopran) und Michaela Bauer (Alt), Johannes Huth (Tenor und Horn), Michael Dives (Bass), Monika Wengenroth und Stephanie Scholler (Violinen), Engelbert Strake (Viola), Joachim Rapp (Violoncello), Barbara Krebs und Veronika Göttlinger (Oboen),  Elisabeth Schuder (Horn), August Huth (Fagott), Simon Lindner (Orgel)

3. Krippenwegkonzert am Sonntag, 11. 12. 2016, 11 Uhr 30 "Sein Name wird sein - Gott mit uns" - Ein Advents- und Mysterienspiel

Sein Name wird sein - Gott mit uns

Mit einem Advents- und Mysterienspiel, das seinen Stoff aus dem Anfang des Matthäusevangeliums nimmt, findet am 3. Adventssonntag ein besonderes Konzert in der Heilig Kreuzkirche statt.

Matthäus stellt an den Anfang seines Evangeliums den Stammbaum Jesu und verfolgt damit eine doppelte Absicht: Zum einen entfaltet er die Herkunft Jesu in der Geschlechterlinie des Stammbaumes, zum anderen stellt er uns auch die Not Josefs mit dem messianischen Kind und seiner Verlobten Maria vor Augen.

Das Erstaunliche ist die Erwähnung der fünf Frauen im Stammbaum Jesu. Üblicherweise werden keine Stamm-Mütter genannt. Oft sind damit Unregelmäßigkeiten in der Geschlechterfolge verbunden oder ein Makel der Herkunft. Aber auch die Stammväter sind Menschen mit krummen Wegen, die Schuld und Sühne auf sich geladen haben. Die Irrwege der Menschen werden nicht unterschlagen oder beschönigt. Umso deutlicher wird daber aber, dass sich durch das messianische Kind die Wende anbahnt.

So wird die Ankunft des Messias zur Frohbotschaft für die Menschen, damals wie heute: Gott hat uns nicht verworfen, sondern seine Liebe bindet uns in den göttlichen Heilsplan ein. Das matthäische Kindheitsevangelium - der Stammbaum Jesu - ist Werbung für den Glauben an Jesus. Der Messias, d.h. der Gesalbte Gottes, reißt alle Trennwände nieder und ebnet den Menschen wieder den Weg zu Gott.

Mitglieder verschiedener Landshuter Laienspielgruppen lassen einzelne Personen aus dem Stammbaum zu Wort kommen und ihre Geschichten erzählen.

Die Michaeli Sänger, der Kirchenchor Schweinbach-Auloh-Frauenberg und die Harfenistin Magdalena Bayersdorfer sorgen für die musikalische Umrahmung. Die Gesamtleitung hat Heinrich Wannisch.

2. Krippenwegkonzert am Sonntag, 4.12.2016, 11 Uhr 30 Kammerkonzert - Schülerinnen und Schüler des HCG

Für das Kammerkonzert in ihrer "Aula" haben sich Schülerinnen, Schüler und Musiklehrer ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Es sind aus dem reichen Schatz der Kammermusik Werke für Flöte, Violine, Cello und Klavier ausgewählt worden, die in verschiedenen Besetzungen oder auch solistisch dargeboten werden. Musikalische Talente aus allen Jahrgangsstufen des Hans-Carossa-Gymnasiums lassen Werke von Telemann, Schubert, Schumann und Dvorak erklingen. Einen besonderen Akzent setzt das Violin-Konzert in G-Dur von J. Haydn. Aber auch Vokalmusik wird nicht fehlen. Der Unterstufenchor singt adventliche Chorsätze.

Die Leitung haben Michael Laumann und Bernhard Werthmann.

Der Eintritt ist frei. Spenden für die musizierenden Schüler werden erbeten.

1. Krippenwegkonzert am 27.11.2016, 11 Uhr 30, Musici Sancti Spiritus "Der Weg Mariens"

"Dixit Maria ad angelum" - Mariens Weg von der Verkündigung bis zur Geburt Christi

Das diesjährige Programm der Musici Sancti Spiritus zeichnet den Weg Mariens von der Verkündigung bis zur Geburt Christi nach. Diese Thematik inspirierte über Jahrhunderte große Komponisten, innige und ausdrucksstarke Vokalmusik zu schaffen.

Der erste Teil des Konzerts beschäftigt sich mit der Verkündigung der Geburt Jesu. Im "Ave Maria" von Edward Elgar (1857 - 1934) ist die bekannte Grußformel des Engels Gabriel an Maria für Chor und Orgel vertont. Durch das Erscheinen des himmlischen Boten verängstigt, beruhigt der Engel Maria. Zu hören im innigen A-cappella-Satz "Ne timeas" (Fürchte dich nicht) von Jens Klimek (* 19.4.1984), worauf Maria sich nun ihrer Bestimmung fügt und sich dem Engel als des Herren Magd öffnet :"Dixit Maria ad angelum" -  "Es sprach Maria zum Engel" (Hans Leo Haßler, 1564 - 1612).

Der zweite Teil des Konzerts beschreibt Mariens Weg zu ihrer Base Elisabeth. Die beschwerliche Wanderung der Schwangeren zeichnen die beiden Chorsätze "Übers Gebirg Maria geht", (Johann Eccard, 1533 - 1611) und "Maria durch ein Dornwald ging" (Hans Rudolf Zöbeley, 1931 - 2007). Angekommen bei Elisabeth, erwidert Maria die Begrüßung Elisabeths mit den berühmten Worten des Magnifikats, vertont in Alan Wilsons (* 1947) "Meine Seele preist die Größe des Herrn" für vierstimmigen Chor und Orgel.

Der Weg Mariens mündet schließlich in der Geburt Jesu Christi, besungen durch die farbenreichen und prächtigen Sätze zu "Es ist ein Ros entsprungen" von Donald Cashmore.

Kontrastiert wird die abwechslungsreiche Chormusik aus verschiedensten Jahrhunderten mit Tomaso Albinonis (1671 - 1751) "Sinfonia a cinque" in A-Dur.

Die Leitung hat Diego Kauffmann.

Die Musici Sancti Spiritus haben ihren Namen anlässlich ihrer ersten Konzerte in der Heilig-Geist-Kirche gewählt. 2007 hat Diego Kauffmann die Leitung der Musici Sancti Spiritus von Fred Stimmelmayr übernommen. Von Anfang an setzte sich das Ensemble aus jungen Landshuter Sängern und Instrumentalisten (größtenteils ehemalige Schüler des Hans-Carossa-Gymnasiums) zusammen. Das Repertoire des Ensembles, das traditionell die Konzerte zum Krippenweg in der Heilig Kreuzkirche eröffnet, umfasst geistliche und weltliche A-Cappella-Chormusik von der Renaissance bis in die Gegenwart sowie Kammermusik des Barock.

Wie bei allen Konzerten zum Krippenweg ist der Eintritt frei. Spenden für die Musiker sind erbeten.

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