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Sonntag, 14. September 2014, 18 Uhr

WIR4 - A cappella mit Hang zu Obertönen
Konzert zum Ferienausklang!

Zu viert sechsstimmig: A-cappella-Musik verbunden mit Obertongesang und Hangklängen. Eigener Musikstil verbindet lyrisch-meditative Stücke mit Pop- und Weltmusik.

Cora Krötz (Sopran), Regina Fibich-Wiesneth (Alt), Reinhold Wirsching (Tenor), Matthias Privler (Bass).
Infos und Hörbeispiele unter www.wir4acappella.de

30. 7. 2014 um 18 Uhr 30

"Musik, die Gitarren schön klingen lässt"

Unter dieses Motto stellt Masayuki Kato sein Konzert

Eingängige Melodik, zarte Töne, nuancierte Klangfarben und auch volkstümliche Harmonien und Rhythmik zeichnen die Mehrzahl der Werke aus, die Masayuki Kato gewählt hat, ein "Maler der Töne", wie ihn die Kritik einmal genannt hat.
Mit Fernando Sor, Francisco Tárrega, Manuel María Ponce, Agustín Barrios Mangoré, um nur diese zu nennen, sind Gitarrenvirtuosen vertreten, deren Spiel und Werke die Entwicklung der Gitarrenmusik von der Spieltechnik bis hin zur Verbindung vielfältiger Musikformen und Musiktraditionen bereichert und geprägt haben.

Fernando Sors "Introduction et Variations" haben französische Volkslieder als Thema, Estrellita, eine Liedkomposition des mexikanischen Gitarristen Manuel María Ponce, ist zum Hit nicht nur für Gitarristen, sondern auch Geiger, Sänger usw. geworden. Zu den liedhaften Kompositionen treten Tänze, volkstümliche Melodien und Rhythmen, aber auch Satzformen aus der klassischen Musik.Zum festen Bestandteil des Repertoires eines Konzertgitarristen gehören heute auch Transkriptionen. So finden sich im Programm Masayuki Katos Werke, die für Klavier geschrieben wurden, wie zum Beispiel die Cartas de Amor von Enrique Granados und Asturias von Isaac Albéniz, wobei Albéniz Tárregas Transkriptionen mehr geschätzt haben soll als die originale Klavierfassung. Es gibt aber auch den anderen Weg: Joaquín Turinas "Ráfaga" ist für den berühmten Gitarristen Andres Segovia geschrieben, Mario Castelnuovo Tedescos Werke für Gitarre verdanken sich ebenfalls diesem bedeutenden spanischen Gitarristen.
Das jüngste Werk im Programm sind "Due Canzoni Lidie", also zwei Lieder in der lydischen Tonart. Nuccio d' Angelo sagt zu seiner Komposition, sie sei von einem "Zauberbild eines wunderbaren Gartens" und "Spuren einer vergessenen Welt" inspiriert.
Masyuki Kato hat ein Konzertprogramm gestaltet, in dem er die ganze Ausdrucks- und Klangvielfalt seines Instrumentes ausbreiten kann, eben "Musik, die Gitarren schön klingen lässt".

Samstag, 12. Juli 2014, 10 Uhr

10 Jahre Wiedereröffnung der Heilig Kreuzkirche

In der festlichen Matinee erinnern wir mit Musik und Texten aus vier Jahrhunderten an die wechselvolle Geschichte der Heilig Kreuzkirche.

In verschiedenen instrumentalen Besetzungen erklingen Werke aus dem Barock, der Klassik und der Moderne.

Es musizieren: Christoph Babinger, Thomas Graf, Matthias Obermeier (Trompeten), Cornelius Krebs (Horn), Benedikt Schramm, Martin Völk (Posaunen), Gregor Wiethaler (Tuba), Leonhard Frank (Pauken);
Simon Lindner (Orgel), Andreas Ritzinger (Violine), Valentin Lutter (Violoncello);
Elias Haslauer (Klavier) und Ruth Lorenz (Harfe).

Die von Max Tewes, Hans Fischer und Dr. Friedrich Bruckner ausgewähltenTexte liest Antonia Reidel. Dr. Günther Knesch gibt ein Resümé der Restaurierung von 1996 bis 2004.

Im Anschluss an die Matinee laden wir zu einem Umtrunk ein - bei schönem Wetter im Innenhof des Hans-Carossa-Gymnasiums.

Erinnerungen an die Landshuter Hofmusiktage Alter Musik

hamburger ratsmusik w600 h1000

Hambuger Ratsmusik
Liebesgrüße aus dem Norden
21. Mai 2014

musik aus neapel w600 h1000

Marco Beasley und Accordone
"Straßenmusik aus Neapel"
24. Mai 2014

Karfreitag, 18. April 2014, 19 Uhr

Passionskonzert mit Werken von Alessandro Scarlatti
und Arcangelo Corelli

Traditionell musiziert seit vielen Jahren ein Ensemble um Herbert Gill am Karfreitag um 19 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Landshut (Aula des Hans-Carossa-Gymnasiums).
Nach den im jährlichen Wechsel aufgeführten "Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuze" von J. Haydn und dem "Stabat Mater" von G. B. Pergolesi erklingt am Karfreitag 2014 erstmals barocke Passionsmusik von Alessandro Scarlatti und Arcangelo Corelli.

Bereits elf Jahre vor Pergolesis bekannter Stabat-Mater-Vertonung von 1734 im empfindsamen Stil hatte Alessandro Scarlatti den Kompositionsauftrag von einer adeligen Bruderschaft in Neapel erhalten. Auch ihm war schon, wie seinem Nachfolger G. B. Pergolesi, die kleine Besetzung mit nur 2 Sängerinnen vorgegeben. Trotzdem vertonte er die dramatische Textvorlage mit hochbarocker Emphase. Das Werk war zur kirchlichen Aufführung an den Freitagen vor Ostern bestimmt.

Im Gegensatz zu Pergolesis Werk, das seit dem 18. Jahrhundert zahllose Aufführungen und Bearbeitungen erlebte, war Scarlattis "Stabat Mater" in Vergessenheit geraten und wurde erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Man darf auf die Landshuter Aufführung dieser Rarität gespannt sein.

Das Programm wird mit den Kirchensonaten g-moll op. 1,10 und g-moll op. 3,5 von Arcangelo Corelli bereichert.

Die Interpreten sind Heidelinde Schmid (Sopran), Erdmuthe Spiecker (Alt), Herbert Gill und Wolfgang Holler (Violinen), Georg Fröschl (Violoncello), Martin Bader (Cembalo).

Unterstützt wird das Passionskonzert wieder vom Förderverein zur Restaurierung und Erhaltung der Aula des Hans-Carossa-Gymnasiums (ehem. Heilig Kreuzkirche) e.V..
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um einen Unkostenbeitrag wird gebeten.

Samstag, 5. April 2014, 18 Uhr

"Incipit oratio Jeremiae prophetae"
A-Cappella-Musik der Karwoche

Allegri Ensemble für Alte Musik München

Im Zentrum des Konzerts von Allegri, Ensemble für Alte Musik München, steht die Missa Papae Marcelli. Diese, Giovanni Pierluigi da Palestrinas bedeutendste Messe, trägt ihren Namen nach Papst Marcellus II., der im April 1555 für drei Wochen das Papstamt innehatte. Seither wurde diese Messe traditionellerweise anlässlich der Papstkrönungen gesungen, bis Johannes Paul I. und seine Nachfolger auf dieses Zeremoniell verzichteten. Die Messe ist zum größten Teil sechsstimmig gesetzt, Ausnahmen bilden das vierstimmige Benedictus und das siebenstimmige Agnus Dei II. Im Konzert werden alle Messteile bis auf das in der Fastenzeit nicht gesungene Gloria zu hören sein.
Umrahmt werden die einzelnen Teile der Messe von Lamentionen verschiedener Komponisten der Renaissance. Im katholischen Ritus werden die Lamentationen als Lesungen der frühmorgendlichen Karmetten gesungen. Sie sind Vertonungen der Klagelieder des Propheten Jeremia. In ihnen wird die Zerstörung Jerusalems und des Tempels von 586 v. Chr. beklagt. Sie sind im Stil der jüdischen Totenklage als Abecedarium (alphabetisches Lied) verfasst. Der Vertonung dieses Akrostichons widmen sich die Komponisten mit besonderer Kunstfertigkeit. Am Ende jeder Lamentation steht der flehende Ruf "Jerusalem convertere ad Dominum".
Es erklingen Lamentationen von G. P. da Palestrina, Orlando di Lasso und Frei Emanuel Cardoso.

"Allegri" - Ensemble für Alte Musik München formierte sich 2007 als reines Vokalensemble mit dem Ziel A-Cappella-Musik der Renaissance und des Frühbarocks zu erarbeiten und aufzuführen. Seitdem konzertiert das Ensemble mit mehreren Projekten pro Jahr in und um München. Im Zentrum der musikalischen Arbeit stehen immer wieder Werke des "Namenspatrons" Gregorio Allegri (1582 - 1652). In den letzten Jahren entwickelte sich auch eine rege Zusammenarbeit mit verschiedenen Instrumentalisten aus dem Bereich der Alten Musik.

Ensemblemitglieder:
Susanne Ebel, Elisabeth Röder - Sopran,
Diego Kauffmann, Martin Witzko - Tenor,
Florian Mehltretter, Lukas Mooser - Bariton,
Jochen Schnapka - Bass.

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