Landshut, Ende Mai 2011
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder unseres Fördervereins,
Sie werden sich vielleicht schon etwas gewundert haben, dass noch keine Einladung zur jährlichen Mitgliederversammlung herausgegangen ist. Wir wollen in diesem Jahr die Mitgliederversammlung mit der turnusgemäßen Wahl der Vorstandschaft aus verschiedenen Gründen erst im Juli abhalten. Die Bekanntgabe des Termins und der Tagesordnung kann dennoch rechtzeitig erfolgen.
Nach den Turbulenzen um die Nutzung der Heilig-Kreuz-Kirche bzw. Aula ist offensichtlich Ruhe eingekehrt. So konnten wir unsere Jahresplanung unter Dach und Fach bringen. Das Bauamt der Stadt Landshut hat uns zugesichert, dass - auch während der Baumaßnahmen im Hauptgebäude des HCG - alle unsere Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Rückblick
Die Präsentation von Markus Mitschkes Buch über die Klöster Landshuts "Gott zur Ehre - der Stadt zum Wohl" fand in der Heilig-Kreuz-Kirche einen würdigen Rahmen. In der gut besuchten Veranstaltung der Museen der Stadt Landshut konnte eine Studie vorgestellt werden, die der Rezensent, Professor Dr. Manfred Eder, zusammenfassend so würdigte: "Landshut kann sich glücklich schätzen, über eine derart gelungene und der Stadt zur Ehre gereichende Darstellung zu einem zentralen Aspekt ihrer Geschichte zu verfügen". Erfreulich für unseren Verein und bestärkend für unsere weitere Arbeit waren Worte von Oberbürgermeister Hans Rampf, der sich klar zur Nutzung der Heilig-Kreuz-Kirche als eines würdevollen Fest- und Konzertraumes bekannte und anderen Nutzungsabsichten eine klare Absage erteilte.
Unsere Landshuter Mitglieder, die ihr Geschenkexemplar noch nicht im Museum im Kreuzgang (Alter Franziskanerplatz. Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr) abholen konnten, möchten es bitte baldmöglichst tun.
Wir hatten zwei Konzerte in der Passionszeit. Allegri, Münchner Ensemble für alte Musik, bot unter dem Titel "Tenebrae" Lamentationen und Responsorien in Vertonungen des 16. Jahrhunderts. Das schon traditionelle Konzert am Karfreitagabend brachte, vom Gill-Quartett interpretiert, J. Haydns "Sieben letzte Worte unseres Erlösers am Kreuze" in Verbindung mit Bachchorälen, die das Vokalensemble Cordis vortrug. Die Anteilnahme des von dieser Passionsmusik ergriffenen Publikums war ebenso echt wie die Anerkennung für dieses Passionskonzert.